Unverwüstlich

An Sheriff Arnie kommt keiner vorbei: “Last Stand”

Kino
30.01.2013 16:04
Man könnte fast nostalgisch werden angesichts der vielen alternden Actionhelden, die sich derzeit im Kino tummeln. Die "Expendables" von Sylvester Stallone ruhen sich schon für ihren dritten Teil aus, Bruce Willis wärmt sich für seinen fünften "Stirb langsam"-Einsatz auf. Und nun ist Arnold Schwarzenegger in "The Last Stand" (Kinostart: 31. Jänner) als Sheriff einer Kleinstadt an der mexikanischen Grenze die letzte Hoffnung für das recht unfähige FBI, einen Drogenbaron an der Flucht zu hindern.

Schwarzenegger ist zehn Jahre nach "Terminator 3" wieder in einer Hauptrolle vor der Kamera, deutlich älter und weniger beweglich, aber immer noch unverwüstlich und standhaft, wenn es drum geht, Bösewichten ordentlich in den Hintern zu treten. Die Handlung bleibt zwar insgesamt recht krude, aber wem stilvolle Schießereien zusagen, der darf sich hier, wie die "Chicago Sun" schrieb, "eine Runde Wochenend-Eskapismus abholen".

Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Arnie ist zurück, und er gibt als Gesetzeshüter, den man nicht reizen sollte, eine markant-kämpferische Figur ab. Bewaffnet mit lockeren Sprüchen und schweren Schießprügeln, die ihm immer noch gut in der mächtigen Pranke, Pardon, Hand liegen, sorgt er in diesem hochtourigen Actionknaller für bleihältige Luft und brodelndes Testosteron. Sicher ist: Alt wird er später.

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