Hochgiftiges Reptil

Steirer nach Puffotter- Biss außer Lebensgefahr

Österreich
23.09.2007 21:43
Jener 27 Jahre alte Obersteirer, der am Freitagabend in seiner Wohnung von einer Schlange in den Oberkörper gebissen worden ist, ist mitterweile außer Lebensgefahr, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Das im LKH Graz verabreichte Serum hat gewirkt. Gebissen wurde der Mann von einer Puffotter - einem hochgiftigen Tier, das in Afrika und Südwestasien vorkommt.

Passiert war das beinahe verhängnisvolle Unglück am Freitagabend beim Füttern der Puffottern. Der Mann hatte bereits eine lebende Maus parat, die er an die Schlange verfüttern wollte. Laut Polizei dürfte die Schlange beim Öffnen des Terrariums die Maus bereits bemerkt haben und stieß zu, wobei sie den 27-Jährigen zwischen den Fingern biss. Zum Glück für den Mann waren ein Freund und eine Freundin anwesend, die bei der Fütterung zusehen wollten. Die beiden verständigten daraufhin sofort die Rettungskräfte.

Außer der giftigen Puffotter hatte der Obersteirer noch weitere acht Schlangen und fünf Vogelspinnen in Terrarien in seiner Wohnung. Die Tiere wurden von einem Fachmann übernommen. Ob der Reptilienbesitzer eine Genehmigung für das Halten der Tiere hatte, konnte laut einem Beamten über das Wochenende noch nicht einwandfrei festgestellt werden.

Symbolbild (c) Klemens Groh

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