Beitrittsverhandlung
Juncker will Fortsetzung der EU-Türkei-Gespräche
Die Türkei müsse an sich arbeiten, um "das Demokratievolumen zu erreichen, dass für die EU nötig ist", fügte der frühere luxemburgische Regierungschef hinzu. Die Regierung in Ankara wurde zuletzt international heftig kritisiert, unter anderem wegen eines Verbots des Internet-Kurznachrichtendienstes Twitter und einer Sperrung der Videoplattform YouTube (siehe Infobox). Türkische Gerichte ordneten inzwischen die Aufhebung der Blockaden an.
Juncker war Anfang März von der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) - zu der auch die ÖVP gehört - zu ihrem europäischen Spitzenkandidaten für die Wahl am 25. Mai bestimmt worden. Juncker ist damit Hauptwidersacher von Europaparlamentspräsident Martin Schulz (SPD), der für die europäischen Sozialdemokraten antritt.
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