Rekordtemperaturen

Bereits drei Tote durch Hitzewelle in Spanien

Ausland
15.05.2015 13:14
Die Hitzewelle in Spanien hat bereits drei Menschenleben gefordert. Wie die Zeitung "Levante EMV" am Freitag berichtete, starben in der Gegend von Valencia zwei Obdachlose an den Folgen der Hitze. Bereits am Mittwoch war im Südosten des Landes ein Arbeiter an den Folgen eines Hitzschlags gestorben.

Bei den beiden Toten von Valencia handelte es sich um einen 62-jährigen Spanier und einen 47 Jahre alten Rumänen. In Valencia war am Donnerstag eine Rekordhitze von 42 Grad gemessen worden. Dies war nach Angaben des Wetteramts der höchste Wert in einem Monat Mai, der in der Hafenmetropole seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 140 Jahren registriert wurde.

Bei der Hitzewelle der vergangenen Tage wurde in der Ortschaft Carcaixent im Süden von Valencia mit 44,4 Grad der höchste Wert in ganz Spanien gemessen. Am Freitag gingen die Temperaturen im gesamten Land drastisch zurück.

Erster großer Waldbrand des Jahres
Das Wetter trug auch zur Ausbreitung des ersten großen Waldbrandes in diesem Jahr bei. Wie der staatliche Rundfunk RNE berichtete, mussten in der Gegend von Alicante im Südosten des Landes aus Sicherheitsgründen einzelne Siedlungen geräumt werden und etwa 30 Familien ihre Wohnungen vorübergehend verlassen.

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