Bei ihrer "Aktion scharf" greifen die Finanzbeamten teilweise auf nur wenig originelle Namen wie "Steuermann" oder "Taxman" oder "Skattebasse" (was auf Deutsch so viel bedeutet wie "Steuer-Heini") zurück. Und haben trotzdem schon manchen dicken Fisch an Land gezogen. Wie etwa einen Spieler mit dem Namen "Mighty", der bei einem Online-Turnier 227.000 Euro einstreifte, dafür aber nie Steuern bezahlte. Als Strafe muss "Mighty" nun einen Teil seines Gewinnes an den Fiskus abliefern.
Es wird geschätzt, dass in Dänemark rund 200 Personen ihren Lebensunterhalt durch Online-Poker verdienen. Die meisten Gewinne werden auf Konten im Ausland überwiesen. In diesen Fällen kommen die Fahnder, die ihre Einsätze übrigens mit Steuergeldern machen, zu spät...
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