"Krone"-Ombudsfrau

Paket vom “Osterhasen” spurlos verschwunden

Ombudsfrau
27.05.2016 15:00

Rechtzeitig Anfang März versandte Frau G. aus Deutschland ein Osterpackerl an ihre Enkelkinder in Österreich via Paketdienst. Doch das kam nie an. Und als es um eine Entschädigung für die verschwundenen Geschenke ging, zierte sich die Zustellerfirma.

"Der Osterhase sollte selbst gestrickte Schals, Pullover und Naschsachen bringen", schildert die Tochter von Frau G., Christine K. aus Niederösterreich. Doch die Osternester blieben heuer leer, weil die Geschenke am Weg nach Österreich verloren gingen. Zunächst wurde der Großmutter erklärt, die Sendung sei irgendwo hängen geblieben. Erst nach Wochen stand fest, dass das Paket tatsächlich spurlos verschwunden ist.

"Der Inhalt war knapp 400 Euro wert, jetzt will man uns mit 66 Euro abspeisen, obwohl meine Mutter extra eine Versicherung für den Versand dazu gekauft hat", war Frau K. zornig. Nach Anfrage der Ombudsfrau hat DHL den Fall rasch geprüft. Eine Wertermittlung ohne Nachweis sei häufig schwierig. Aus Kulanz will man der Absenderin nun 200 Euro als Entschädigung bezahlen!

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