"Natürlich können wir sie nicht gleich vergeben, weil sie sich erst erholen müssen und die erste Zeit in strenger Quarantäne verbringen müssen. Aber wenn sie alle über den Berg sind, freuen wir uns, wenn sie ein gutes Zuhause finden", betont Gerda Ziesel. Seit Jahrzehnten kümmert sie sich im Tierheim um unsere besten Freunde, aber so eine "Welpenflut" hat sie noch nie erlebt. "Wir haben sogar ehrenamtliche Nachtschichten eingelegt, um sie gut versorgen zu können. Jetzt bitten wir die Salzburger, ob sie uns für die Welpen Handtücher, Bettwäsche und Ähnliches bringen können."
Welpen waren "verschreckt und wackelig auf den Beinen"
Für Tierärztin Eva Haberpeuntner war die Nacht auf Samstag schwierig. "Ich habe 23 geschmuggelte Welpen versorgt. Eine Mama mit sieben Kleinen ist auch dabei. Sie waren alle sehr verschreckt und wacklig auf den Beinen", beschreibt die Tierärztin. Als die tierische Schmuggelware – die Kleinsten von ihnen hatten noch nicht einmal die Augen offen, sind also nur wenige Tage alt – gut versorgt war, wurden alle Welpen ins Tierheim gebracht. Jetzt suchen alle 33 und natürlich auch die zwei Mamas ein gutes Zuhause.
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