Anfangs glaubten die Ermittler, dass die Zugfahrkarte von Linz nach Steyr, die in der Wohnung des Mordopfers zurückgeblieben war, der Schlüssel sei. Doch inzwischen meldeten sich - nicht zuletzt nach umfangreichen "Krone"-Berichten - Autofahrer, die Sharon G. vor drei Wochen von Linz nach Steyr mitgenommen hatten.
Verdächtige kaufte am Weg zu Attentat Benzinkanister
Am Weg dorthin soll sie auch jenen Kanister mit Sprit gekauft haben, der über der nackten und gefesselten Leiche von Erich Sch. entleert und angezündet wurde.
Am Tatort selbst wurde die psychisch kranke und drogenabhängige Verdächtige noch von Nachbarn gesehen, weil sie irrtümlich an der falschen Tür klingelte. Und auch der Heimweg nach Linz ist inzwischen rekonstruiert: Mit dem Auto des Opfers sei Sharon G. nach Adlwang gefahren, dort blieb der Audi ohne Benzin liegen - den Rest des Weges trampte sie wieder.
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