Anfang 2009 zog der arbeitslose 24-Jährige mit seiner 21-jährigen Freundin in eine gemeinsame Wohnung. Bald darauf teilte er ihr mit, dass ihr Chinchilla "durch einen Unfall" verstorben sei. Die Frau schöpfte keinen Verdacht, besorgte sich ein neues Tier. Ihr Freund riet ihr, sich mehrere Tiere anzuschaffen. So wurden weitere neun Chinchillas gekauft. Einige Zeit später rief der Bergheimer die 21-Jährige während der Arbeit an. Es wären nun drei Tiere umgekommen. Beim Spielen...
Mit Messer ein Auge ausgestochen
Eines Nachts ertappte die Frau ihren Freund aber dabei, wie er am Esstisch saß und um ihn herum drei weitere tote Tiere lagen. "Ich habe sie erschlagen", gestand er ihr. Der Tierquäler tötete demnach auch die restlichen Tiere, indem er sie gewaltsam auf den Boden schlug. Einem hatte er zuvor mit einem Messer ein Auge ausgestochen.
Weitere Hunde in tödlicher Gefahr?
Auch einen Hund soll der offenbar geisteskranke Mann zu Tode gebracht haben, indem er mit seinen Fäusten auf dessen Kopf einschlug. Ein weiterer misshandelter Hund war zuvor von der Freundin, die mittlerweile ausgezogen war, blutend und mit starken Prellungen aufgefunden worden.
Inzwischen wurde bekannt, dass der Mann sich erneut zwei Kampfhunde angeschafft hat, die in einem Zwinger in Seekirchen untergebracht sind...
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.