Huber/Seidl:

Der Traum von Rio

Kärnten
12.02.2016 09:47

Olympia ist das Ziel der Beach-Asse Xandi Huber und Robin Seidl. Und: Was hat es mit dem Frauenverbot beim Auftakt auf sich?

Montag starten die Beachvolleyballer Xandi Huber und Robin Seidl beim Open auf der iranischen Insel Kish Island in die Saison - auf viele Frauen treffen sie da sicher nicht. An ein Damen-Turnier ist dort keinesfalls zu denken, auch die Zuschauer sind zu 99 Prozent männlich. "Nur ab und zu sieht man bei Turnieren im Nahen Osten Europäerinnen", berichtet Huber.

Das Duo muss sich aber ohnehin voll aufs Sportliche konzentrieren, die Ziele sind hochgesteckt. Huber: "Wir haben den Traum von den Olympischen Spielen in Rio nicht aufgegeben." Darauf ist der Formaufbau ausgelegt. "Im Juni sind wir bei 100 Prozent." Da findet mit dem Continental-Cup in Stavanger (Nor) das Finale um die letzten Tickets statt. Über die Weltrangliste ist die Chance auf einen Platz für Rio gering: "Daher setzen wir voll aufs Turnier."

Im Trainingslager in Dubai haben sich Xandi und Robin mit Trainer Heli Voggenberger den Feinschliff geholt - Trainingspartner waren Sheaf/Gregory (Eng) sowie die Österreicher Hupfer/Hörl. Seidl: "Bis zu drei Einheiten am Tag, eine optimale Vorbereitung." Am Saisonende geht’s auch um die Zukunft des Duos. Huber: "Bis Rio war unsere Partnerschaft fixiert. Wie es dann weitergeht, hängt auch von den Ergebnissen ab."

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