Streit mit ZeniMax

Hindernis für Facebook bei Oculus-Kauf

Spiele
02.05.2014 08:24
Facebook ist beim milliardenschweren Kauf des Cyberbrillen-Spezialisten Oculus VR offenbar auf ein Problem gestoßen. Der Spieleentwickler ZeniMax erhebe Anspruch auf Technologie in dem Gerät, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag. ZeniMax werfe dem bekannten Spieleentwickler John Carmack vor, er habe beim Wechsel zu Oculus im vergangenen Jahr geschützte Technologie mitgenommen, hieß es unter Berufung auf vorliegende Unterlagen.

Der 43-jährige Carmack, der im Mittelpunkt des Streits zwischen Oculus und ZeniMax steht, ist einer der Pioniere moderner 3D-Spieleoptik. Als Mitgründer von id Software ("Doom") zeichnete er für die Entwicklung des ersten Ego-Shooters verantwortlich. Er kam im vergangenen August als Technikchef zu Oculus VR. Ein Oculus-Sprecher sagte dem Blatt, man werde sich gegen die Anschuldigungen zur Wehr setzen.

Facebook will den Cyberbrillen-Spezialisten für bis zu 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) kaufen. Die Oculus-Brillen waren bisher vor allem für besonders realistische Spiele-Darstellung gedacht. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hofft jedoch, mit der Technik zu "verändern, wie wir arbeiten, spielen und kommunizieren". Die Oculus-Brillen sind noch nicht marktreif. Facebook kündigte den Kauf im März an.

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