Das gaben Wissenschaftsminister Johannes Hahn (V) und SPÖ-Wissenschaftssprecher Josef Broukal bekannt. Für die in Deutschland mit dem Numerus clausus belegten Fächer Pharmazie und Biologie gibt es eine Verordnungsermächtigung: Im Falle eines "übergroßen Zustromes" kann Hahn ab dem kommenden Sommersemester in diesen beiden Fächern ebenfalls Beschränkungen erlassen.
Broukal zeigte sich mit dem Kompromiss zufrieden. Er sei froh, dass die SPÖ erreicht habe, dass nicht alle Zugangsbeschränkungen verlängert worden seien. Einverstanden ist Broukal damit, dass der "Minister die Notbremse ziehen kann".
Gerüchte, dass die nun vorliegende Lösung durch einen Kompromiss betreffend des Schulorganisationsgesetzes zustande gekommen wäre, wies Hahn zurück. Broukal bestätigte dies, meinte aber, manche Dinge würden sich ja im Stundentakt ändern.
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