"In den vergangenen sechs Monaten blieben auf der betroffenen Strecke mehr als ein Dutzend Lkw hängen", berichtet der Verkehrsplaner Mark Simpson, der die Idee zu den Schildern hatte. "GPS-Navigation ist eine tolle Sache", sagt Simpson. "Allerdings hat sie auch ihre Tücken."
So kann ein Softwarefehler des Systems einen Autofahrer durchaus in Einbahnstraßen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung oder über einen unpassierbaren Bergpass schicken. Laut der Nachrichtenagentur Reuters fuhr ein Londoner Rettungswagenfahrer mit defektem Navigationssystem Hunderte Meilen in die falsche Richtung. Im Wagen hatte er einen Patienten, der in ein acht Meilen entferntes Krankenhaus gebracht werden sollte.
In einem Test soll nun die Wirkung der neuen Hinweistafeln untersucht werden. Bei Erfolg, so britische Behörden, könnten die Schilder bald schon landesweit zum Einsatz kommen. (pte)
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