Der Schweiß steht vielen Konsumenten derzeit im Supermarkt auf der Stirn - nicht aufgrund der Temperaturen, sondern wegen der anhaltenden Preissteigerungen! Ein Kilo Zwiebeln kommt auf 1,50 Euro - um 47 Prozent mehr als im Jänner. Kartoffeln auf 1,70 Euro - ein Viertel mehr. Ähnlich die Situation bei Brot und Milch.
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"Zwölf Prozent des Einkommens gibt der durchschnittliche Haushalt für Lebensmittel aus. Bei finanzschwachen Familien sind es jedoch 30 Prozent. Sie haben nichts vom Preisrutsch bei Luxusgütern", so Helmut Bohacek von der Arbeiterkammer.
Doch nicht nur Lebensmittel sind teurer geworden. Der Preis für Normalbenzin ist seit Jahresanfang um 19 Prozent gestiegen, Diesel kostet 12 Prozent mehr und für Heizöl extra leicht sind acht Prozent mehr zu bezahlen.
Von Gregor Brandl und Krone.at
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