Gehbehindert

Mann vor Feuertod gerettet

Niederösterreich
09.01.2018 09:59

Brandalarm mit glücklichem Ausgang in Marbach an der Donau im Bezirk Melk. Im letzten Augenblick konnte ein Bewohner (57) - er ist gehbehindert und auf den Rollator angewiesen - aus seinem in Flammen stehenden Haus gerettet werden. Ein Nachbar wurde verletzt.

Zufällig war eine Passantin am betreffenden Haus vorbeigefahren und hatte das in Flammen stehende Vordach bemerkt. Sofort schlug sie, wie berichtet, Alarm - und das rettete dem Bewohner vermutlich das Leben. Denn der Behinderte konnte in Sicherheit gebracht werden. Ins Krankenhaus musste er dennoch: Denn die Aufregung hatte akute Kreislaufbeschwerden nach sich gezogen.

Inzwischen versuchten Nachbarn mit Feuerlöschern und Wasser aus Gartenschläuchen die Flammen einzudämmen. Ein Anrainer erlitt dabei Verbrennungen und musste ärztlich versorgt werden. Er befindet sich aber wie das Opfer schon auf dem Weg der Besserung. Rasch waren aber auch Löschmannschaften aus Marbach selbst, aber auch aus Ybbs, Gottsdorf und Persenbeug zur Stelle. Sie konnten das Wohngebäude schützen. Allerdings wurden ein Anhänger, Mülltonnen und die Sitzgelegenheit ein Raub der Flammen.

Mark Perry & Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

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