Die Narren beherrschen auch Salzburg noch: Kaum ein Faschingsumzug, wo nicht Donald Trump höchstpersönlich vorbeischaut. In Pfarrwerfen hatte er sogar seine Leibwächter dabei. Gute Stimmung auch in St. Gilgen und Straßwalchen.
Kathi und Anna Maria sorgen mitten im Faschings-Gewühl von Straßwalchen vor: Ein Spritzerl gegen Geflügelpest und schon ist auch die Laune perfekt
Die Grünober Gesellschaft organisierte das lustige Treiben im Ortszentrum, der Tourismusverband unterstützte. Ob zu Fuß, auf festlich dekorierten Wägen oder mit anderen kreativen Gefährten: Allerhand schräge Vögel beteiligten sich, Pinke Damen, Schlumpfinchens, die Musik im mexikanischen Outfit oder Clowns mit ihren knallroten Nasen und lauten Tröten
Beste Stimmung auch beim Bühnenfasching in St. Gilgen: Garde und Präsidium tagten vor dem Rathaus. Bürgermeister Otto Kloiber wurde von der Polizei sogar kurzfristig festgenommen.
Trump als Faschingsheld Nummer eins
Sogar der Superstar war in St. Gilgen gesucht. Und er hatte sich den Titel wohl eher verdient, als die vielen Trumps. Beim Umzug in Pfarrwerfen widmeten sich die Höllental Teufeln ganz der Präsidenten-Satire inklusive Fake-Mauer und TRUMPeltier-Transparent. Barack Obama trat vermutlich nur im Pongau mit seinem Nachfolger auf. Die Trachtenmusikkapelle war Veranstalter des bereits zehnten Umzuges. Rund 30 Gruppen marschierten mit, unzählige Besucher bestaunten viel Kreativität.
Sabine Salzmann, Kronen Zeitung
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