Eine außergewöhnliche Mission hat der Kärntner Kinderchirurg Christoph Arneitz auf sich genommen: Mit einem Team von internationalen Medizinern ist der 31-jährige Klagenfurter nach Honduras aufgebrochen, um bei Kleinkindern lebensgefährliche Fehlbildungen im Darmbereich zu behandeln.
Es sind Zustände, die man sich kaum vorstellen kann: Kinder mit Fehlbildungen werden in Honduras nicht operiert, sondern erhalten einen künstlichen Ausgang.
Die Folge: Viele sterben bereits früh an Infektionen.
"Wir haben Kinder mit völlig zerstörter Bauchdecke gesehen, da diese nur Wäschefetzen über den Darmausgang gelegt bekommen", erzählt Arneitz nach seinem Aufenthalt im Krankenhaus in San Pedro Sula, wo 41 Kinder operiert wurden.
Arneitz konnte im Vorfeld wichtige medizinische Produkte organisieren und half bei den Operationen.
"Es war eine unglaubliche Erfahrung und Bereicherung. Der Dank der Menschen ist der größte Lohn", sagt er. Damit noch mehr Kindern geholfen wird, werden Spenden benötigt.
Weitere Informationen auf www.analatresie.at
Das Spendenkonto:
Helping hands for Anorectal Malformations
IBAN: AT89 2011 1826 8970 0500
BIC: GIBAATWWXXX
Institut: Erste Bank
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