Diebstahl, Einbruch

Probleme mit Marokkanern

Salzburg
28.04.2016 21:23

Derzeit laufen 44 Asylverfahren mit marokkanischen Staatsangehrigen in Salzburg. Mit dem Land selbst gibt es allerdings kein Rückführungs-Abkommen.

Immer wieder fallen Marokkaner derzeit in Salzburg durch Straftaten auf. Ein kleiner Auszug:
-) 27. April 2016: Ein Marokkaner stiehlt bei einem Wohnhaus in Salzburg-Itzling einen Regenschirm. Er wird erwischt und gibt zu, auch ein Fahrrad und ein Handy gestohlen zu haben.
-) Am selben Tag schlägt ein Marokkaner (21) bei einem Imbiss-Stand am Bahnhof eine Scheibe ein und versucht mehrere Autos aufzubrechen. Er wird gefasst.
-) 23. April: Ein Marokkaner stiehlt in einem Supermarkt beim Hauptbahnhof Bier.
-) 22. April: Ein Marokkaner (27) wird bei einem Diebstahl erwischt, bedroht den Detektiv und schlägt später die Scheibe eines Autos ein, um darin zu schlafen.
-) 8. März: Ein Marokkaner (33) verletzt am Asfinag-Gelände einen Algerier mit einer Rasierklinge. Er wird festgenommen.

Die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Diebstahl, Einbrüche, Körperverletzung und Drogenhandel sind die häufigsten Straftaten, in die Marokkaner verwickelt sind. 100 Delikte wurden heuer schon angezeigt, im ganzen Vorjahr entfielen 20 Straftaten auf Marokkaner. Fakt ist, dass 44 Marokkaner offiziell in Salzburg um Asyl angesucht haben. Es dürften aber mehr sein, die sich tatsächlich hier befinden. Denn viele der Marokkaner waren ursprünglich am Asfinag-Gelände in Liefering untergebracht, sind aber nach dessen Auflösung untergetaucht.

Szene am Bahnhof massiv vertreten
Sie haben so gut wie keine Chance auf Asyl. Das afrikanische Land, in dem König Mohammed VI. regiert, wird als sicherer Herkunftsstaat bewertet. Doch: Es gibt kein Rückführungsabkommen. Somit müssten die Marokkaner freiwillig zurück gehen, was die wenigsten machen. Sie bleiben eben als "U-Boote" hier. Die Salzburger Polizei hat ihre Streifen am Bahnhof und rundherum verstärkt. Denn dort ist die Marokkaner-Szene massiv vertreten. Die meisten Marokkaner verlassen ihr Land aus wirtschaftlichen Gründen.

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