"Und täglich grüßt das Murmeltier" - getreu dem Motto des US-Filmklassikers kann die Lage in einigen Innsbrucker Flüchtlingsquartieren wohl am besten beschrieben werden. Beinahe täglich geraten sich Asylwerber in die Haare - teils gibt es Verletzte. Am Paschbergweg musste nun sogar wieder die Cobra anrücken!
Die aufgeheizte Stimmung im Flüchtlingsquartier am Innsbrucker Paschbergweg brachte in der Nacht auf Freitag das Fass wieder einmal zum Überlaufen. "Massenschlägerei mit Messern", hieß es bei der Alarmierung. 20 Polizeistreifen mit etwa 40 Beamten - darunter auch Einsatzkräfte vom Sondereinsatzkommando Cobra - eilten zu der alten Tennishalle. So dramatisch wie angenommen war es laut Reinhard Moser vom Stadtpolizeikommando schlussendlich nicht, aber dennoch ging es ganz ordentlich zur Sache. Und zwar gleich an vier verschiedenen Brennpunkten:
Beinahe täglich Einsätze
Keine Einzelfälle! Seit September habe es laut Polizei in Innsbrucker Asylunterkünften an die 70 Einsätze gegeben. Über die Hälfte davon am Paschbergweg. Tendenz steigend! An die 20 Straftaten seien zur Anzeige gebracht worden. Auch der Afghane (18), der zuletzt eine Innsbruckerin (52) vergewaltigt haben soll, lebte in der alten Tennishalle.
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