Dramatischer Unfall in Niederthalheim im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich: Ein knapp einjähriges Mädchen wurde daheim mit kochend heißem Wasser verbrüht. Das Baby erlitt schwere Verletzungen und wurde sofort zu Spezialisten nach Linz überstellt. Nach der ersten Nacht im Spital teilten die Mediziner am Donnerstag mit, dass das Mädchen zumindest außer Lebensgefahr ist.
Eine schlaflose und sorgenvolle Nacht verbrachten die Eltern des Babys nach dem schrecklichen Unfall. Wie genau das Unglück geschah, ist noch nicht bekannt. Fest steht, dass das etwa einjährige Kind in Niederthalheim großflächig mit heißem Wasser verbrüht worden war. Ein Großteil des Oberkörpers ist betroffen.
Aufgrund der schweren Verletzungen wurde das Baby gar nicht erst ins Vöcklabrucker Spital gebracht, sondern gleich mit dem Notarzt in die ehemalige Linzer Kinderklinik, jetzt Med Campus IV., eingeliefert. Die Ärzte sorgten für bestmögliche Behandlung, sodass das Kind in stabilem Zustand und außer Lebensgefahr ist.
Je jünger ein Kind ist, desto schwerer wiegen die Verletzungen durch Verbrennungen und Verbrühungen, da die Haut noch sehr dünn ist. Bereits Verbrennungen zweiten Grades können daher bei kleinen Kindern schon lebensbedrohlich sein.
So schützen Sie Ihre Kinder:
Es gibt viele Maßnahmen, um zu verhindern, dass kleine Kinder oder Babys an heißes Wasser oder andere Gefahrenquellen herankommen.
Erste-Hilfe-Maßnahmen:
Passiert dennoch eine Verbrühung, ist rasche Hilfe besonders wichtig.
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