Die Ambulanz hat seit kurzem nur mehr von 7 bis 15 Uhr geöffnet, ab September gibt es nach einer Pensionierung nur noch zwei Hausärzte (bei zwei Ausschreibungen gab es keine Bewerber, nun versucht es die Ärztekammer österreichweit): Die Gesundheitsversorgung hat in der flächenmäßig großen Region Eisenerz mehrere Schwachstellen.
Drexler betonte bei seinem Besuch am Donnerstag, dass er eine langfristige Lösung für eine qualitätsvolle medizinische Versorgung der Region finden will. In einem Monat werden daher Vertreter der Sozialversicherung, der Ärztekammer, der KAGes sowie Bürgermeister der Region zu einem Treffen geladen. "Der derzeitige Zustand darf nicht lange dauern", mahnt Bürgermeisterin Christine Holzweber, die aber froh über das "konstruktive Gespräch" am Donnerstag war.
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