Sie ist zurück, die mysteriös-schemenhafte Gestalt der schwarz gekleideten Frau – frei nach Susan Hills Roman –, und diesmal sucht sie ein desolates Gutshaus in der britischen Provinz heim. Es ist dies die Zeit des Zweiten Weltkriegs und eine Gruppe verschreckter Schulkinder hat hier vor Bombenangriffen Zuflucht gefunden. Doch damit nicht genug des Grauens, das hier längst Einzug gehalten hat.
Optisch gruslig düster – eine Moorlandschaft im Nebel sorgt immer für Schauer –, leidet das Sequel an geradezu gespenstischer Uninspiriertheit, was durch fröhliches Wildern in Genre-Klischees wettgemacht werden soll. War in Teil eins noch Daniel Radcliffe zugange, was "Potter"-Fans freute, krallt sich der Horror nun an recht mauen Special Effects fest. Letztlich verstört der Spuk rund um zum Freitod verführte Kinder.
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