Punkt genau zur Geisterstunde wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Wirtschaftsgebäude bereits in Vollbrand. Die Besitzer hatten sich sowie einige Pferde und einen Hund bereits selbst in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehrleute konnten daher sofort mit einem umfangreichen Löschangriff starten.
"Mehrere Zubringleitungen mussten verlegt werden, um genügend Löschwasser bereitzustellen. Dabei war das Hauptaugenmerk, ein Übergreifen auf die unmittelbar daneben befindlichen Gebäude zu verhindern", so Feuerwehrkommandant Harald Geissler. Dies gestaltete sich jedoch sehr schwierig, da der Abstand zu den Gebäuden sehr gering und die Hitzeentwicklung enorm war. "Mit größter Kraftanstrengung gelang es uns schließlich, das Übergreifen zu verhindern", berichtet Geissler.
Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht worden war, musste der noch glosende Dachstuhl abgetragen werden. Dabei flackerten immer wieder Glutnester auf. Erst gegen 6.30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Insgesamt waren acht Villacher Feuerwehren mit 20 Fahrzeugen und rund 100 Mann vor Ort.
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