Der Steirer hatte sich eine Filiale der Volksbank in der Ketzergasse als Tatort ausgesucht. Beim Überfall war er mit einer Gaspistole bewaffnet, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger, verletzt wurde niemand. Zum Tathergang sind bislang keine Details bekannt.
Nach dem Überfall stieg der Verdächtige ins Auto und fuhr in Richtung Wiener Außenring-Schnellstraße (S1) davon. In Niederösterreich geriet er dann allerdings in einen Stau und wollte wieder in Richtung Wien umkehren. Bei Schwechat war für den 50-Jährigen dann aber Endstation - im Zuge einer Polizeisperre, die wegen des Überfalls eingerichtet worden war, klickten für den mutmaßlichen Täter die Handschellen.
Zweiter Überfall in der Wiener Innenstadt
Der zweite Überfall hatte sich ebenfalls gegen 12 Uhr ereignet. Ein mit einer Pistole bewaffneter Mann entkam samt Beute zu Fuß aus einer Hypo-Tirol-Filiale in der Tegetthoffstraße. Der Räuber war laut Eidenberger mit einem dunklen Schal, einer Sonnenbrille sowie einer Kappe maskiert. Er dürfte etwa 45 Jahre alt sein und ist groß und schlank.
Der Bankräuber flüchtete in Richtung Kärntnerstraße, dort verlor sich jedoch seine Spur. Eine Fahndung der Polizei blieb ohne Erfolg. Ermittler stellten die Aufnahmen der Überwachungskameras sicher und befragten Zeugen zu der Tat. Auch bei diesem Überfall gab es glücklicherweise keine Verletzten.
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