"Als wir ankamen, stand der Stall selbst bereits in Vollbrand. Aus dem Dach eines zweiten landwirtschaftlichen Gebäudes rauchte es bereits. Außerdem hatte die Hecke vor dem nahen Wohnhaus schon Feuer gefangen", erklärt Kurt Neumayr, Einsatzleiter der Feuerwehr Obertrum. Seine Männer setzten alles daran, die umliegenden Gebäude zu schützen.
"Wir konnten nicht mehr rein"
Die in den Flammen gefangenen Tiere konnten sie allerdings nicht retten. "Wir konnten nicht mehr rein. Es war unmöglich", schildert Neumayr. Rund 20 Kühe starben qualvoll. Jene Rinder, die es noch ins Freie geschafft hatten, waren teils schwer verletzt. Erst nach zwei Stunden war ein Tierarzt organisiert, der die Kühe versorgte.
Von dem Stallgebäude blieb nur noch ein Gerippe übrig. "Wir tragen diese Reste nun ab und lagern sie auf einer Wiese zwischen", erklärt Neumayr. Die Bauersleute erlitten einen Schock. Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich um die Familie. Die Ursache für den Großbrand ist noch unklar.
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