Als "widerwärtig" bezeichnet selbst die Polizei die Vorgehensweise der drei Frauen. Die Jüngste bot Hilfe mit den Einkaufstaschen an und verschaffte sich so Zutritt zu den Wohnungen. Bei gefinkelten Ablenkungsmanövern - unter anderem mit selbst gehäkelten Tischtüchern, die zum Verkauf feilgeboten wurden - drangen auch die Komplizinnen ein und durchforsteten in der Zwischenzeit die Räumlichkeiten.
Als das Trio am 8. Februar ein weiteres Opfer - eine 74-jährige gehbehinderte Frau - ins Visier nahm und sich Zugang zur Wohnung der Pensionistin verschaffte, alarmierte ein aufmerksamer Nachbar die Polizei. Die Beamten konnten die drei Frauen im Alter von 31, 47 und 64 Jahren schließlich festnehmen.
Nach umfangreichen Ermittlungen steht jetzt fest: Das Trio ergaunerte im Laufe der Zeit Schmuck und Bargeld im Wert von mehr als einer Viertelmillion Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.