Millionen wandern

Wien als Drehscheibe für Kiews Finanzjongleure

Österreich
03.02.2014 17:13
Mit einem "Polit-Haken" versetzte Vitali Klitschko den ukrainischen Bonzen einen Volltreffer: Oppositionsführer "Dr. Eisenfaust" prangerte das Luxusleben von Ex-Politikern mit transferierten (und teils gestohlenen) Millionen in Österreich an. Hochrangigstes Beispiel ist der vergangene Woche zurückgetretene Ex-Premier Mykola Asarow, der in einer Wiener Villa untergetaucht ist (Bild unten).

Wien ist Drehscheibe für Finanzjongleure. Sowohl Deutschlands "Bild"-Zeitung als auch die "Zeit Online"-Redaktion bestätigten diese "Krone"-Schlagzeile. Wie Reporterin Brigitte Blabsreiter berichtete, gilt Österreich als Top-Oase für Diktatoren oder korrupte Politiker aus aller Welt.

In der "Zeit" heißt es über die schreckliche Wahrheit: "In der Ukraine lassen sie Demonstranten verprügeln, in Österreich liegt ihr Vermögen. Hier findet die Machtelite ein verschwiegenes Umfeld, um ihren Reichtum auch noch zu vermehren."

Und: Auch eine Reihe von Sachverhaltsdarstellungen sind an die UniCredit Bank Austria, das Wiener Bundeskriminalamt, an das US-Finanzministerium sowie an Europol ergangen. "Allerdings stellten Wiens Strafverfolger das Verfahren ein, da kein strafbares Verhalten nachweisbar war."

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