Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll verwies auf die Rolle des Rebensaftes nicht nur als Wirtschaftsfaktor, Botschafter und Kulturgut, sondern sah auch einen Zusammenhang mit der jüngeren Geschichte der Republik: "Ohne niederösterreichischen Wein wäre Österreich nicht frei geworden".
Ein Ballabend ohne Weinbegleitung wäre für den ersten Mann des größten Bundeslandes ein trauriger, gestand er augenzwinkernd ein. Edle Tropfen verbreiten Lebensfreude und sind eine "exzellente Visitenkarte", zeigte er sich überzeugt. Sein Favorit ist die "Leitsorte" Grüner Veltliner vom Kremser Goldberg (Kremstal DAC, trocken, Jahrgang 2013), der auch in allen Logen ausgeschenkt wird.
"Spritz-leichter" Opernball-Cocktail als Geheimtipp
Die internationalen Gäste haben beim "Opernball-Heurigen" im 1. Souterrain darüber hinaus die Wahl zwischen einem Kremser Riesling (Kremstal DAC, trocken, Jahrgang 2012) und einem trockenen Gelben Muskateller (Qualitätswein, trocken, Jahrgang 2013), von dem Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh besonders angetan ist. Sie empfiehlt darüber hinaus den jedes Jahr extra kreierten "spritz-leichten" Opernball-Cocktail, dessen Ingredienzen bis dato ein streng gehütetes Geheimnis sind.
Rotweinliebhabern legte Falstaff-Chefredakteur Peter Moser den vollmundigen Sankt Laurent (Qualitätswein, trocken, Jahrgang 2012) genauso ans Herz wie den rubinroten Blauen Zweigelt "Kellermeister Reserve" (Qualitätswein, trocken, Jahrgang 2011). "Unkomplizierter Trinkgenuss passt zum Opernball am besten" meinte der Experte über die allesamt mehrfach ausgezeichneten Tropfen.
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