Bis dahin kommt es laut Asfinag im erwähnten Bereich zu Fahrbahnsperren, um etwa neue Bodenmarkierungen aufzubringen oder auch Betonleitwände aufstellen zu können. Um die Nerven der Lenker nicht zu sehr zu strapazieren, wird eine Umfahrung der A23 am Freitag sowie am Wochenende über die A4 und die S1 empfohlen.
Ab 18. November stehen im Baustellenbereich von Montag bis Freitag am Tag pro Richtung wieder drei, allerdings verengte Fahrspuren zur Verfügung. Es gilt daher eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. Autofahrer sollten mit teils massiven Verkehrsbehinderungen rechnen.
In den Nachtstunden sowie an den Wochenenden wird es laut Asfinag immer wieder zu Fahrbahnsperren kommen, sodass zeitweise lediglich eine Spur je Richtung für den Verkehr geöffnet ist.
"Man weiß nicht, was dahinter los ist"
Grund für das rund fünf Millionen Euro teure Projekt ist, dass insgesamt vier Stützmauern der Südosttangente "rechnerisch überlastet sind", erklärte Asfinag-Vorstand Alois Schedl. Diese sollen verstärkt werden. Die betroffenen Mauern seien mittlerweile 40 Jahre alt. "Man weiß nicht, was dahinter los ist", so Schedl.
Im März 2012 war auf der Tiroler A13 eine baugleiche Mauer auf einen Laster gestürzt, der Fahrer starb damals in den Trümmern. Anschließend wurden von der Asfinag alle ähnlichen Bauten genau überprüft. Bei insgesamt 16 wurden Mängel entdeckt. Die betroffenen Mauern wurden großteils bereits saniert.
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