Die Mandatare sollen dann über das Thema "Die Umgestaltung der Mariahilfer Straße als Beispiel für das Totalversagen in der Wiener Verkehrspolitik" debattieren, wie die Volkspartei am Dienstag bekannt gab. Man hoffe, dass bei der Sondersitzung seitens der Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou "Antworten auf die vielen ungelösten Fragen zur Mariahilfer Straße" gegeben werden, unterstrich ÖVP-Landesparteichef Manfred Juraczka.
Dabei interessiert die Volkspartei vor allem, ob denn Querungen zwischen Mariahilf und Neubau wieder möglich sein werden. Zudem wolle man wissen, "wann die von der ÖVP Wien geforderte grundsätzliche Befragung aller Bürgerinnen und Bürger in Mariahilf und Neubau stattfinden wird".
"Gipfeltreffen" zwischen Häupl und Vassilakou
Als Vorbereitung auf den Sondergemeinderat wollen sich Häupl und Vassilakou auch noch einmal zusammensetzen, um über die Causa "Mahü" unter vier Augen zu reden. Wann das "Gipfeltreffen" stattfinden wird, ist aber noch offen. "Wir suchen noch einen Termin", berichtete der Stadtchef am Dienstag.
Inhaltlich wollte sich Häupl zur neuen "Mahü" vorerst nicht mehr äußern. Dass die Causa Mahü auch die bevorstehende Nationalratswahl beeinflussen könnte, bezweifelte Häupl: "Ich glaube nicht, dass das besonders große Auswirkungen haben wird." Es gebe, so zeigte er sich überzeugt, wesentlich wichtigere Themen für die Zukunft des Landes.
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