Verein kritisiert:

Krankenkassen zahlen nicht für Therapie mit Hunden

Tierecke
05.08.2013 09:10
Ausgebildete Therapiehunde unterstützen Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Behinderte oder Schwerkranke bei ihren Therapien. Doch während Reit- und Delphintherapie bereits von Krankenkassen mitfinanziert werden, gibt es für die "Hundetherapie" noch keine Zuwendungen.

"Natürlich gibt es bereits zahlreiche Studien darüber, wie sinnvoll und wichtig die Arbeit unsere Teams ist. Jedoch sind wir leider noch nicht so weit, dass die Krankenkasse die Therapiekosten übernimmt", sagt Susanna Haitzer. Sie ist Obfrau des Vereins "Tiere helfen leben", der soeben sein neues Quartier in Neudörfl im Burgenland bezogen hat.

Die ausgebildeten Therapiehunde und ihren Besitzer besuchen Pflegeheime, Kindergärten, Behindertenwerkstätten und Sonderschulen. Bald soll es auch auf dem Gelände einen eigenen heilpädagogischen Erlebnisparcours geben.

Landesrat Peter Rezar war nach einem Besuch in Neudörfl begeistert: "Ich werde mich dafür einsetzen, dass diese Therapieform schon bald anerkannt wird." Bis es so weit ist, besteht zumindest die Möglichkeit, wenn es eine ärztliche Verschreibung gibt, Kosten vom Sozialreferat rückerstattet zu bekommen.

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