Natália Kelly hebt ab

Unsere “Schwedenbombe” für Malmö

Musik
06.05.2013 11:23
Am Sonntag hob unsere Song-Contest-Hoffnung, "Stimmkanone" Natália Kelly, ab in Richtung Schweden – und in diesem Jahr stehen die Wettquoten gar nicht so schlecht, dass sie es zumindest ins Finale schafft.
(Bild: kmm)

In diesem Jahr schlägt der österreichische Song-Contest-Beitrag hohe Wellen – sie schwappen sogar bis nach Amerika und Brasilien. Denn dort liegen Natália Kellys Wurzeln. "Meine Mutter stammt aus Brasilien, mein Vater aus den USA. Als ich fünf war, sind wir nach Österreich gezogen", erzählt sie im "Krone"-Interview. "Meine Oma ist Österreicherin. Sie ist nach dem Krieg nach Amerika ausgewandert." Nun fiebert auch die 86-Jährige mit, wenn die Enkelin ihre einstige Heimat stimmgewaltig beim Gesangswettstreit vertritt. Und die fast 150 Verwandten in Brasilien sowieso.

Mit der Kraft der Musik
In Österreich selbst sorgte die sympathische 18-Jährige für ein nicht ganz so großes Medienecho wie unsere "Popowackler" Trackshittaz im Vorjahr. Das liegt zum einen daran, dass sie noch die Schulbank drückt und gar nicht so viel Zeit hatte, zum anderen, dass sie sich ganz auf ihr eindrucksvolles Organ verlässt. Auch in Malmö will sie keine große Show rund um ihren Song "Shine" abziehen. "Das passt einfach nicht zu mir. Ich bin eher der bodenständige Typ."

Nun tauscht sie den Schulalltag gegen das Song-Contest-Abenteuer im schwedischen Malmö. Proben, Partys und Pressetermine stehen in ab jetzt auf ihrem Tagesprogramm. Am 14. Mai geht sie als Startnummer 1 beim ersten Halbfinale ins Rennen. "Zuerst war ich nicht so glücklich, die Erste zu sein. Aber nun denke ich mir: ICH darf den größten Gesangswettbewerb Europas eröffnen – das ist unglaublich."

Stärkung durch Schwedenbomben
Nachdem wir uns im vergangenen Jahr erfolgreich den letzten Platz sicherten, stehen die Wettquoten in diesem Jahr nicht schlecht, dass es Natália Kelly zumindest bis ins Finale schafft. Zur Sicherheit holte sich die quirlige Sängerin aber noch eine besondere Stärkung: eine ordentliche Portion Schwedenbomben. "Mit Schweden habe ich bis jetzt immer nur Musik von ABBA und Roxette verbunden – und die Schwedenbomben, auch wenn die eigentlich nichts mit dem Land zu tun haben", lacht sie, während sie im "Niemetz"-Shop zum "Schaumschläger" wird.

Die Bombe erhielt ihre Nationalität eigentlich als Hommage an einen schwedischen Freund, der einst Walter Niemetz geheimen Rezeptur des perfekten Eiweißschaums verhalf. Die Erfolgsgeschichte der süßen Leckerei eignet sich aber auf jeden Fall als Glücksbringer für unsere "musikalische Schwedenbombe" in Malmö.

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