Der Sägewerksbesitzer selbst entdeckte gegen 22.15 Uhr die Flammen. Schon vier Minuten später gab es Großalarm. Die Feuerwehren Hof, Faistenau, Fuschl, Thalgau und Koppl eilten zum Unglücksort an der Schwarzmühlstraße unmittelbar neben der Fuschler Ache. Die Flammen schlugen bereits meterhoch aus einer Halle und waren bis Fuschl zu sehen.
Etliche Gasflaschen explodiert
Die Wasserversorgung war unproblematisch: Das Löschwasser wurde direkt aus der Fuschler Ache abgesaugt. Der Einsatz für die mehr als 100 Freiwilligen Helfer gestaltete sich trotzdem gefährlich. Denn in der Halle waren Gasflaschen gelagert. Da es rundherum lichterloh brannte, konnten sie weder gekühlt noch ins Freie gebracht werden. Deswegen kam es gleich mehrmals zu Explosionen.
Außerdem mussten die Feuerwehrmänner verhindern, dass die Flammen auf den angrenzenden Wald übergreifen. Das gelang ihnen schließlich auch. Von der Halle blieb allerdings nur ein Gerüst übrig. Der Schaden ist enorm.
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