Der Lokführer hatte noch eine Notbremsung eingeleitet, konnte die Kollision aber nicht mehr verhindern. Das Auto wurde durch die Wucht des Anpralls einen Meter in die Höhe und gegen die Seitenwand des ersten Waggons geschleudert. Nach einigen Metern blieb der Wagen dann völlig zerstört auf der Bahnböschung liege, der Zug kam nach 200 Metern zum Stillstand.
Die Feuerwehr, die mit 60 Mitgliedern angerückt war, musste die Pensionistin mithilfe eines hydraulischen Geräts befreien, auch ihr 71-jähriger Ehemann wurde von den Florianis aus dem Wrack gerettet. Die Schwerverletzten wurden mit Notarzthubschrauber und Krankenwagen in Spitäler gebracht.
Passagiere kamen bei dem Zusammenstoß nicht zu Schaden, auch der Lokführer blieb bei dem Unfall unverletzt. Der Bahnverkehr musste zwischen 16.15 und 19 Uhr eingestellt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden.
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