In Schirm eingebaut

D: Ein Toter nach feigem Angriff mit Quecksilber-Spritze

Ausland
11.05.2012 17:57
Knapp zehn Monate nach einer mysteriösen Attacke mit einer Quecksilber-Spritze ist ein 40 Jahre alter Familienvater in Hannover in Deutschland gestorben. Über die Hintergründe des Vorfalls haben die Ermittler bisher keine brauchbaren Erkenntnisse, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover am Freitag.

Die Attacke hatte sich bereits vor knapp zehn Monaten ereignet, die Vergiftung habe den Mann aber schleichend erfasst. Mitte der Woche starb der 40-Jährige. "Das ist schon sehr ungewöhnlich. Einen vergleichbaren Fall habe ich noch nicht gehabt", sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Irene Silinger. Die Justiz ermittelt wegen Körperverletzung mit Todesfolge gegen Unbekannt.

Der Mann war auf der Straße von einem Fremden auf dem Nachhauseweg von der Arbeit mit der Spritze attackiert worden, die an der Spitze eines Regenschirms befestigt war.

Bei ersten Untersuchungen konnte zunächst nicht festgestellt worden, was die Spritze enthielt. Außerdem fühlte der Mann sich gesund. Erst Wochen später traten erste Vergiftungserscheinungen bei ihm auf. Wer der Täter war, ist noch völlig offen. Nach Angaben der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" war der Tote Computerspezialist und arbeitete für die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie.

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