Die Arbeitslosenquote lag nach österreichischer Berechnungsmethode im April bei 6,8 Prozent. Nach EU-Berechnung belief sich die heimische Arbeitslosenquote im März - das ist der aktuellste verfügbare Wert - auf 4,0 Prozent.
Niedrigste Arbeitsloskeit in der EU
Österreich hat damit weiterhin die mit Abstand niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU. Auf den Rängen folgen die Niederlande (5,0 Prozent), Luxemburg (5,2 Prozent) und Deutschland (5,7 Prozent).
Gleichzeitig gibt es in Österreich heute mit 3.430.000 Beschäftigten den höchsten Beschäftigtenstand in der Geschichte des Landes. Im Vergleich zum April des Vorjahres wurden 54.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, ein Plus von 1,6 Prozent. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen sank um 11,1 Prozent bzw. 4.008 auf 32.017.
Die Regierung startete mit 1. Mai eine Beschäftigungsoffensive für jene, die am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen sind: Zusätzlich werden noch heuer 20 Millionen Euro für die Beschäftigung von Langzeitbeschäftigungslosen bereitgestellt.
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