1980 wurde die Sommerzeit in Österreich eingeführt. Ihren Ursprung hat sie in der Ölkrise von 1973. Mit der Zeitverschiebung sollte damals eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden, um dadurch Energie zu sparen.
Wie jedes Jahr erhitzen die "verlorenen" 60 Minuten auch heuer wieder die Gemüter. Viele fragen sich, ob die Maßnahme noch sinnvoll ist. Im Folgenden ein paar Argumente:
Umstellung leicht gemacht
Die Chronometer sollten spätestens Sonntag früh umgestellt werden, damit ihre Besitzer am Montag pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Besonders einfach ist es natürlich für Funkuhrbesitzer. Pünktlich wird das Zeitsignal aus der Nähe von Frankfurt die Zeiger wandern bzw. die Zahlen korrekt umspringen lassen. Möglich macht dies ein Langwellensender mit einer Reichweite von 1.500 Kilometern, der Funkuhren auf den weltweit genauesten Chronometer abstimmt.
Keine Umstellungsmöglichkeit - außer eine gewaltsame und nicht empfehlenswerte - gibt es dagegen freilich für Sonnenuhren, da sich unser Gestirn nicht um die Änderung kümmert. Damit die Sonnenuhr dennoch "richtig geht", muss man beim Ablesen eine Stunde dazuzählen.
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