Cobra im Einsatz

Mann verschanzte sich mit Gewehr in Hallein

Österreich
29.08.2011 09:23
Cobra-Einsatz in Hallein in Salzburg: Ein Einheimischer hatte sich mit einem Gewehr in der Hand im Haus verschanzt. Seine Frau flüchtete und rief um Hilfe. Erst nach vier Stunden gelang es den Beamten mithilfe von Spürhunden, den Bewaffneten in einem Verschlag im Keller zu stellen. Er wurde in die Christian-Doppler-Klinik gebracht.

"Mein Mann läuft mit einem Gewehr durchs Haus!" - Dieser Hilferuf ging am Sonntag bei der Polizei in Hallein ein. Schnell wurde klar, dass der Mann nicht nur ein Gewehr, sondern mehrere Waffen besitzt. Deswegen rief man die Sondereinsatzgruppe Cobra zur Unterstützung dazu.

Polizeihunde stöbern Bewaffneten auf
Die Anti-Terror-Spezialisten drangen ins Haus ein und durchsuchten alles. Sie fanden den Bewaffneten aber vorerst nicht. Erst als Hundeführer mit ihren Vierbeinern den Keller durchstöberten, spürten die Tiere den Mann auf. Er hatte sich in einem Verschlag versteckt. Da im Keller überall Speck herumhing, war die feine Nase der Hunde anfangs "verwirrt".

Schließlich konnte der Verdächtige jedoch festgenommen werden. Als er abtransportiert wurde, winkte er noch völlig gelassen den vielen Schaulustige zu, die sich dort versammelt hatten (weiteres Bild).

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