Spur der Verwüstung

Diebe flüchten mit geklautem Laster im Zickzackkurs

Österreich
01.04.2011 12:18
Eine Spur der Verwüstung haben im Burgenland Diebe mit einem gestohlenen Fertigbetonmischer gezogen. Da die Täter die Lenksäule demoliert hatten, war der Laster kaum noch zu manövrieren. So mähten sie im Zickzackkurs ein Firmentor und Schilder nieder. Dann durchbrachen sie auch noch den Grenzbalken zu Ungarn.

Erster Tatort: Die Diebe versuchten in der Nacht zum Mittwoch den Lkw auf dem Abstellplatz einer Holztransportfirma im Industriegelände Heiligenkreuz zu starten. Vergeblich. Daher schlichen die Kriminellen gleich zum nächsten Unternehmen gegenüber. Dort brachen sie in einen Fertigbetonmischer ein, rissen Armaturen und Zündkabel heraus, um den Lkw kurzzuschließen.

Spur der Verwüstung
Dabei demolierten die Unbekannten die Lenksäule. Als sie sich dann mit dem Betonmischer aus dem Staub machten, war das tonnenschwere Fahrzeug nur noch schwer zu manövrieren. So mähten die Flüchtenden das Einfahrtstor der Firma, Stopptafeln sowie ein Andreaskreuz bei einem Bahnübergang nieder, auch der Balken an der Staatsgrenze zu Ungarn wurde durchbrochen.

40.000 Euro Schaden
Doch weit kamen die Täter nicht. Nach nur 300 Metern auf ungarischem Gebiet gaben sie auf und liefen zu Fuß davon. "Die Gesuchten hinterließen den kaputten Lkw und einen Gesamtschaden von fast 40.000 Euro", sagt Kontrollinspektor Gerhard Hösch von der Polizeiinspektion Königsdorf.

von Karl Grammer und Christian Schulter, Kronen Zeitung

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