Weniger Lärm und Verkehr erhofften sich Bürger, als die neue Donaubrücke am 31. Oktober 2010 eröffnet wurde. Für viele Anrainergemeinden bewahrheitete sich dies auch. Durch Traismauer allerdings donnerten plötzlich bis zu 330 Lastwagen pro Tag Richtung Zwentendorf. Der Hintergrund: Ein Frächter ersparte sich durch die Nutzung von Bundesstraße und Brücke Zeit und Maut.
Sofort als das Problem bekannt wurde, kündigte Landeshauptmann Erwin Pröll ein Maßnahmenpaket an. Pröll: "Die Gespräche waren fair und konstruktiv." Jetzt konnte eine endgültige Lösung gefunden werden, die Anrainer wieder ruhig schlafen lassen wird: Der Frächter erklärte, die Fahrten schrittweise einzustellen. Ende April soll es dann ganz vorbei mit den Schotterfuhren sein.
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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