Die schlechte Witterung und die schwierigen Verkehrsverhältnisse in der Früh "hatten sicher eine Auswirkung auf die Kundenfrequenz im Europark", erklärte Marcus Wild, Vorsitzender der SES Spar European Shopping Centers. Die Frequenz werde daher unter 40.000 liegen, am dritten Einkaufssamstag des Vorjahres kamen noch 42.000 bis 43.000 Kunden.
Zahl der Kaufakte legt deutlich zu
Doch kurz nach Mittag war das Einkaufszentrum "zum Bersten voll", schilderte Wild. "Die ganze Woche ist exzellent verlaufen, es war die beste Woche in diesem Advent." Die Unterhaltungselektronik liege ungebrochen im Trend. Im Unterschied zum Vorjahr würden die Leute auch qualitätsbewusster kaufen. "Die Zahl der Kaufakte legt deutlich zu." Auch die Reisebranche melde demnach Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich. Und die Europark-Gutscheine "gehen weg wie die warmen Semmeln".
In der Salzburger Altstadt tummelten sich nicht nur viele Touristen, sondern auch zahlreiche Einheimische. "Das Geschäft läuft besser als am 8. Dezember. Langsam entscheiden sich die Leute", sagte der Obmann des Altstadtverbandes. Zu den "Verkaufsrennern" zählten neben den Gutscheinen, die in 600 Geschäften der Altstadt gültig seien, nach wie vor Textilien und Schuhe.
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