Lustenau tat sich schwer, trotz optischer Überlegenheit sprangen keine Torchancen für die Hausherren heraus. Grödig war hingegen durch einen Drechsel-Freistoß gefährlich (5.) und ging nach einer halben Stunde in Führung. Nach Flanke von Freudenthaler traf Hattenberger per Kopf. Für den langjährigen Bundesliga-Kicker war es der erste Treffer in der zweithöchsten Spielklasse seit sechs Jahren, damals war der Mittelfeldspieler noch für Wörgl aktiv.
Die Lustenau-Fans mussten eine Stunde warten, bis ihrem Team durch Boller der erste Schuss aufs Tor von Grödig-Tormann Eisl gelang (60.). Mit Hängen und Würgen kamen die Lustenauer zum Ausgleich, nach Flanke von Boller segelte ein Roth-Kopfball in hohem Bogen ins Grödiger Tor (78.). Ein echter Glückstreffer stellte dann sogar noch den Heimsieg sicher: Verteidiger Karner schoss beim Rettungsversuch Egharevba an, vom Fuß des zur Pause eingewechselten Stürmers landete der Ball im Tor (86.).
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