Die Erweiterung des Angebotes war nötig geworden, als Kindergärten auch für Zweieinhalbjährige geöffnet wurden. Mikl-Leitner: „660 zusätzliche Gruppenräume wurden errichtet. Damit haben wir die von der EU vorgegebenen Ziele mehr als nur erfüllt.“ Brüssel fordert für ein Drittel der Kleinkinder Betreuungsplätze.
Doch nicht nur Familien profitieren vom großzügigen Ausbau der Kindergärten. Auch auf dem Arbeitsmarkt sorgt diese Offensive für Bewegung. „Immerhin sind mehr als 1.300 Jobs entstanden“, sagt Mikl-Leitner.
Und nicht zuletzt durfte sich die heimische Wirtschaft – gerade in Krisenzeiten – über Aufträge freuen. Die VP-Politikerin: „Es wurden 350 Millionen Euro investiert. So viel hat noch kein Bundesland für Kinderbetreuung lockergemacht!“
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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