60 "Homo-Ehen"

NÖ liegt bei Verpartnerungen an zweiter Stelle

Niederösterreich
13.07.2010 10:07
Seit Jahresbeginn ist es homosexuellen Paaren in Österreich möglich, ihre Partnerschaft bei der Bezirkshauptmannschaft bzw. am Magistrat eintragen zu lassen. In den ersten sechs Monaten seit Inkrafttreten des neuen Gesetzes haben 429 Paare diesen Schritt gewagt. Die Verpartnerungen werden laut Studie vor allem in den Städten geschlossen.

In zwei Drittel der Fälle handelt es sich dabei um männliche Paare, die meisten Eingetragenen Partnerschaften werden laut einer internen Erhebung des Innenministeriums in der Bundeshauptstadt verzeichnet. Von Jänner bis Juni 2010 sind in Wien 224 "Homo-Ehen" geschlossen worden, Niederösterreich belegt bundesweit Platz zwei mit 60 Verpartnerungen im gleichen Zeitraum.

In der Steiermark nahmen 48, in Oberösterreich 34 Paare und in Tirol 25 einen Termin bei der Bezirkshauptmannschaft wahr. In Salzburg wurden 16 und in Kärnten elf Verpartnerungen registriert. Im Burgenland und in Vorarlberg gab es die wenigsten "Homo-Ehen". Von den sieben burgenländischen Partnerschaften wurden aber fünf von Frauen geschlossen. In Vorarlberg waren es jeweils zwei schwule und zwei lesbische Pärchen.

Neben den Landeshauptstädten sind auch kleinere Städte in Niederösterreich als Location interessant: So nahmen etwa die Bezirkshauptmannschaften Baden mit zehn sowie Mödling und Tulln mit jeweils sieben die meisten Zeremonien im ersten Halbjahr vor.

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