Aufmerksame Nachbarn bemerkten gegen 11 Uhr den Brand und alarmierten die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war vorerst nicht klar, ob es im Keller, Erdgeschoß oder am Dach brennt – dichter Rauch umgab das gesamte Gebäude.
Zwei Atemschutztrupps kämpften sich daraufhin ins Innere des Gebäudes, durch die extreme Hitze und den Flammenschein konnte der Brandherd schließlich ausfindig gemacht werden.
Insgesamt acht Atemschutztrupps bekämpften daraufhin abwechselnd den Brand. Nach über einer Stunde zeigten die Löschmaßnahmen ihre Wirkung und der Brand war gelöscht.
Nachdem das Haus mit Hilfe dreier Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht wurde, fielen den Helfern gesprungene Ziegel auf – die Decke musste mit Pölzrohren und Holzpfosten gesichert werden. Um die Gefahr abzuschätzen wurde schließlich noch ein Statiker hinzugezogen.
Nach über vier Stunden konnten die rund 50 Einsatzkräfte wieder einrücken.
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