1.400 Lehrer wurden dazu eingeladen, Skigebiete zu testen, um sie dann den Schülern schmackhaft machen zu können – von den Seilbahnbetrieben wurden dazu die Liftkarten zur Verfügung gestellt. Dieses Pilotprojekt soll im nächsten Winter auf andere Bundesländer ausgeweitet werden. Von der Skiindustrie werden als Anreiz für die Lehrer verbilligte Ausrüstungen bereitgestellt, die Skischulen sollen auch mitwirken und die Lehrer schulen.
Rückkehr zum Stand von vor 20 Jahren
"Der Wintersport muss auch funktionieren, wenn die österreichischen Alpin-Sportler keine Preise gewinnen und damit Werbung fürs Skifahren machen", sagte der Sprecher der Plattform, Franz Schenner. Die Interessensvertreter der Allianz wollen wieder auf eine Zahl von rund 300.000 skifahrenden Kindern wie vor rund 20 Jahren zusteuern.
Seit der Abschaffung der verpflichtenden Schulskiwoche seien eine halbe Million Skifahrer und damit eine ganze Generation verlorengegangen. Um das ambitionierte Vorhaben umzusetzen, wird aber noch Geld benötigt. In einem weiteren Schritt sollen die entsprechenden Förderprogramme mit den zuständigen Ministerien – also Wirtschaft, Bildung und Sport – besprochen werden. Derzeit arbeitet die Allianz mit einem Startkapital von 50.000 Euro.
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