Unbekannte waren in der Dämmerung in den Supermarkt eingestiegen und hatten dabei Alarm ausgelöst. Sofort raste ein Streifenwagen nach Gießhübl. "Zwei Fenster des Gebäudes waren aufgebrochen", schildern Ermittler die Situation am Tatort: "Nur wenige Tage zuvor hatten Kriminelle auch einen Einkaufsmarkt im nahen Maria Enzersdorf geplündert."
"Verdächtige" mit Warnschuss gestoppt
Die Beamten vermuteten, dass sich die Einbrecher diesmal im Geschäft verschanzt haben könnten. Vorsichtig gingen die Fahnder auf dem Parkplatz in Position. Plötzlich hörten sie Geräusche hinter Sträuchern, zwei Personen liefen davon, doch die Polizisten eilten hinterher. "Weil die Verdächtigen nicht auf Zurufe reagierten, gab ein Beamter einen Warnschuss in den Boden ab", heißt es.
Von den Einbrechern fehlt jede Spur
Ende der Verfolgungsjagd: Schreckensbleich stellten sich zwei Buben, 13 und 14 Jahre, den Ermittlern. Sie hatten beim Supermarkt übrig gebliebene Silvesterknaller gezündet – und sich im Gebüsch versteckt, als der Streifenwagen kam. Von den Einbrechern fehlt indes jede Spur.
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