17 Millionen Euro hat das Land bisher an die ÖBB überwiesen. Aus Protest gegen die alltäglichen Verspätungen waren es heuer 2,8 Millionen weniger – 2010 werden die Zahlungen komplett eingestellt. „Dadurch wird das Angebot nicht besser werden“, klagen Pendler.
„Bund und ÖBB müssen Leistungen zusagen“
Sie erhalten Schützenhilfe von SP-Verkehrssprecher Razborcan: „Wenn die VP weiter auf stur schaltet, bringt das keinen einzigen zusätzlichen Zug auf die Gleise.“ VP-Landesrat Heuras bleibt hart: „Bund und ÖBB müssen Leistungen zusagen.“ Konkret: mehr Züge, rasche Reparatur desolater Strecken, Lösung für die Schmalspurbahnen.
Die Pendler beruhigt Heuras: „Solange es keine neuen Vereinbarungen gibt, müssen die ÖBB alle bisherigen Linien weiter betreiben.“
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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