Nachdem die 65-jährige aus dem Bezirk Zwettl, die bei dem Überfall verletzt wurde, Anzeige erstattet hatte, fahndeten die Beamten mit einem Polizeihund nach dem Täter. Nach kurzer Zeit entdeckte die Exekutive ihn unter einem Laubhaufen in der Nähe des Tatortes. Bei einer Gegenüberstellung mit dem Opfer wurde er "eindeutig" als mutmaßlicher Täter identifiziert, so die Polizei.
"Auf unverschlossene Türen gehofft"
Aufgrund bei dem Mann vorgefundener Gepäckstücke und Autoschlüssel, konnten ihm zudem drei Einschleich- und zwei Pkw-Diebstähle in Gmünd und Zwettl im Zeitraum von 21. bis 25. November nachgewiesen werden. Er wäre zu Häusern gegangen und hätte "auf nicht verschlossene Eingangstüren gehofft", meinten die Beamten.
Aus einem Schlafzimmer soll er Schmuckstücke und Silbermünzen gestohlen haben. Von Schlüsselbrettern in den Vorzimmern entwendete er außerdem Wagenschlüssel und fuhr dann mit den Autos davon. Ein Pkw konnte bereits in Zwettl aufgefunden werden. Nach dem Standort des zweiten gestohlenen Autos wird noch gefahndet.
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