Ballfieber

So gelingt das Ball-Make-up im Handumdrehen

Star-Style
06.02.2018 12:30

Nur noch wenige Stunden bis zum großen Auftritt auf dem Tanzparkett? Keine Panik: Mit diesen Visagistentipps gelingt selbst Banausen ein balltaugliches Make-up.

Acht Stunden Schlaf pro Nacht, außerdem ganz viel Wasser und entstauende Tees trinken. Am Tag vor der Veranstaltung noch einen Termin beim Beauty-Doc vereinbaren, der mit einem Spezial-Peeling für den perfekten Red-Carpet-Glow auf der Haut sorgt. Dann natürlich einen Make-up-Artist engagieren, der einem den passenden Diven-Look ins Gesicht zaubert. Ja, so in etwa funktioniert das bei Hollywoodstars. Für alle anderen ist dieses Prozedere nicht mehr als graue Theorie.

Tipps fürs perfekte Ball-Make-up
Viele Frauen sind schon glücklich darüber, wenn es ihnen überhaupt gelingt, sich zwischen Job, Haushalt, Kind und Kegel einmal für einen Ballabend loszueisen. Was das Zurechtmachen betrifft, sind sie dann meistens auf sich alleine gestellt und für jeden verwertbaren Tipp dankbar. Deshalb haben wir hier die besten Experten-Kniffe noch einmal kurz zusammengefasst.

Erstens: Lichtpunkte setzen, zuerst mit einem Concealer, dann mit Highlighter! Letzterer ist ideal, um fahle (Winter-)Haut zum Strahlen zu bringen. Die wichtigsten Stellen dafür sind Augenwinkel, in der Oberlidmitte und den Nasolabialfalten.

Außerdem: Wimpern vor dem Tuschen unbedingt mit einer Zange in Form bringen! Durch den Schwung sehen die Augen nämlich sofort jugendlicher und wacher aus. Und: Die Wasserlinie mit einem cremefarbenen Kajal aufhellen! Das lässt sie größer wirken.

Bitte keine Waschbär-Augen!
Damit Smokey Eyes im Laufe der Nacht nicht zu Waschbär-Augen werden: Unterhalb reichlich transparenten, losen Puder auftragen. Zwei Minuten setzen lassen und anschließend mit einem Pinsel vorsichtig wegbürsten. Währenddessen sollten die Puderpartikel etwaig vorhandene Öle absorbiert und - wie ein Sandsack - für eine Anti-Verlauf-Barriere gesorgt haben. Daher heißt die praktische Methode im Visagisten-Jargon auch: "Sand-Bagging".

Um mehr Tiefe in ein Augen-Make-up zu bekommen, arbeiten Profis meist mit mehreren Schichten und verschiedenen Schattierungen aus der gleichen Farbfamilie. Eine der Techniken, das sogenannte "Water Coloring", ist so einfach wie Malen mit Wasserfarben. Dafür den Pinsel leicht befeuchten, in den Lidschatten tupfen und, je nachdem wie satt die Farbe sein soll, mehrmals auftragen, zum Beispiel auf dem Wimpernkranz oder am Außenlid. Am schönsten wirkt der damit erzielte Aquarelleffekt übrigens mit schimmernden Eyeshadow-Farben.

Der bei Lippen derzeit angesagte verwischte Ombre-Look ist für alle Autoditaktinnen eine große Erleichterung. Stichwort: "Popsicle Staining Effect" (wie von einem farbigen Lutscher). Den kriegt man mit den patschertsten Fingern hin! Und falls sich doch jemand mokieren sollte, dann halten Sie ihm einfach diesen Bericht unter die Nase!

Kronen Zeitung

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